seminargo, LightmyBottle, Upcycling Projekt made in Vienna

Als Blickpunkt in Ihrem Hotel oder als Weihnachtsgeschenk: LightmyBottle!

Wien, Oktober 2021… Wiener Fotograf startete in Corona-Zeiten Upcycling-Projekt: Aus Lieblings-Spirituosenflaschen der Kunden werden exquisite Tischlampen „Made in Vienna“.

Man kann sie einfach im Glascontainer entsorgen. Oder man unterzieht seine leeren Spirituosenflaschen einem Upcycling und läßt sie künftig „erstrahlen“. Die liebgewonnene und phantastisch aussehende Gin-Flasche, die klassische Jack-Daniels-Bottle oder die exklusive Champagner-Flasche: In seinem zweiten Leben fungiert das ausgediente Leergebinde – versehen mit Glühbirnen und teils maßgefertigten Lampen-Schirmen – als einzigartige Tisch-Lampe. Möglich wird das durch echtes „Handmade in Austria“.

Light my bottle! So nennt der Wiener Fotograf Rudi Froese sein während der ersten Corona-Lockdown-Phase entstandenes Upcycling-Projekt, mit dem er leeren Spirituosenflaschen neues Leben einhaucht. Die damalige Auftragsflaute, im Frühjahr 2020, bescherte dem für viele Verlagshäuser erfolgreich tätigen Fotografen reichlich Zeit zum Stöbern im Netz. Dabei stieß er auf das Foto einer solchen Flaschenlampe. „Ich hab mir gedacht, das kann ich besser“, erinnert sich Allrounder Rudi, der schon immer nebenbei handwerklich kreativ tätig war. Weil Froese noch dazu gelernter Elektriker ist, nahm er die Herausforderung zum „Lampen-Konstrukteur“ gerne an.

Vom Prototypen zur Serienfertigung
Nach einigen Experimenten, inklusive einer Reihe gebrochener Flaschen, war der erste Lampen-Prototyp mit einer Absolut-Vodka-Flasche gebaut: „Größte Herausforderung war, je nach Glasstärke, das Bohren eines Loches in die Flasche für das einzuziehende Stromkabel.“ Mittlerweile hat Rudi Froese gut 70 unterschiedliche Flaschenlampen angefertigt. Und der bald eintretende Verkaufserfolg ließ ihn das ganze Projekt zu seinem zweiten beruflichen Standbein machen.

Personalisiertes Geschenk nach eigenen Wünschen
Die Lampen sind das ideale (Weihnachts-)Geschenk; womöglich gleich für sich selbst, designed nach eigenen Wünschen. Wer sich für eine „bottle-lamp“ aus Froesescher Produktion begeistert, der hat verschiedene Möglichkeiten, wie er zu solch einer kommt. Der schnellste Weg: auf Rudi Froeses Website www.lightmybottle.at einfach unter „Produkte“ stöbern und eine der dort von fotografischer Meisterhand abgelichteten, fix & fertig gebauten Lampen-Modelle auswählen und bestellen.

Da finden sich von Gin, Wodka, Whiskey bis hin zu raren Flaschen-Exemplaren eine Fülle an Lampen mit unterschiedlichsten Schirmen. Die Preise starten ab 150 Euro und hängen vom Flaschentyp (zB. limitierte Stücke) und der Art der verwendeten Materialien ab. „Ich baue jede Lampe so, als wäre sie für mich selbst“, sagt Rudi.

Als weitere Variante haben Kunden die Möglichkeit, bei Rudi den Bau einer Lampe nach eigenen Gestaltungsideen in Auftrag zu geben. Alle benötigten Materialien werden besorgt und kommen bevorzugt von österreichischen Händlern und Erzeugern. Und natürlich, die Topvariante: Jeder kann selbst seine eigene Lieblingsflasche vorbeibringen – ob leer oder noch voll. Rudi: „Da bespreche ich dann im Detail, was möglich und machbar ist.“ Übrigens: besondere, maßgefertigte Lampenschirme (Stoff etc.) läßt Rudi auf Wunsch von einer südburgenländischen Manufaktur in Handarbeit erzeugen.

Tüfteln und experimentieren „next generation“
Rudi Froese hat sein Handmade-Lampen-Sortiment auch um flaschenlose „Shining Highlights“ erweitert. Mit Lampen-Körpern etwa aus Metall und Holz, versehen mit Schirmen in Hutform oder mit ausgefallenen Glühbirnen. „Da tobe ich mich kreativ aus“, so Rudi.

Demnächst werden auf der website auch handgefertigte Trinkgläser, Vasen, Eierbecher, Glaskerzen mit wiederverwertetem Wachs, etc., geschnitten aus diversen leeren Flaschen, erhältlich sein.

„Elektriker“ Rudi tüftelt und experimentiert derzeit an einem neuen Lampen-Typ: der Akku-Flaschenlampe. So „würde das störende Stromkabel wegfallen.“ Die Sache ist aber nicht ganz so einfach. Deshalb läßt der Akku-Prototyp noch etwas auf sich warten. Zudem ist mittlerweile auch der Fotograf Rudi Froese wieder voll gefordert.

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