Seminarhotel Österreich, Symposion Hotels, erstes Präsenzseminar

So war das erste Präsenzseminar
Erfahrungsbericht von Sandra Weindorfer

Unsere Qualitätstrainerin Sandra Weindorfer war Ende April anlässlich eines Workshops im Symposion Hotel Post am See – Veranstaltungshalbinsel Traunkirchen. Wir haben sie nach einem Erfahrungsbericht zum Präsenzseminar gefragt. Und das war ihre Antwort:

Vor dem Seminar & Anreise
Schon das Kofferpacken war ein Highlight, ich wusste gar nicht, was ich alles mitnehmen sollte und kontrollierte mehrmals, ob ich eh nichts vergessen hatte. In Summe waren es dann doch 3 Oberteile, 2 Jeans und 2 Paar Schuhe. Und natürlich nahm ich auch die Unterlagen für das Seminar doppelt und dreifach mit.

Auch die erste Überraschung gelang richtig gut, denn Andrea holte mich mit unserem neuen Firmenauto, einem Elektroauto, ab! Nachdem wir beide unsere negativen Corona-Tests gegenseitig kontrolliert hatten, konnte die Fahrt auch schon losgehen. Wir hatten so eine Gaudi im Auto und genossen die Weststrecke – wer hätte das gedacht.

Die Ankunft im Hotel
Das Hotel war bei unserer Ankunft bereits geschlossen. Eh klar, es ist ja Lockdown light, fast hätte ich es vergessen. Unsere Zimmerschlüssel waren sicher in einem Schließfach mit Code verstaut und auch das E-Auto konnten wir erfolgreich bei der E-Tankstelle aufladen.

Natürlich mussten wir auf unsere erste Nacht im Hotel anstoßen! Und so wurde der Piccolo aus der Minibar gemütlich im Hotelgang getrunken. Dann hieß es auch schon ab ins frisch-bezogene Bett, um für den nächsten Tag gut erholt zu sein.

Der Tag des Seminars
Es war wirklich herrlich in einem soooo wunderschönen Zimmer einzuschlafen, aufzuwachen und dann noch den Blick Richtung Traunstein und diesen magischen See genießen zu dürfen. Ich fühlte mich einfach wunderbar!

Bevor es zum Frühstück ging, hieß es noch einmal testen. Wie erwartet, waren wir alle negativ, somit stand einem erfolgreichen Seminartag nichts mehr im Wege. Das Frühstück wurde uns an den Tisch serviert und es war einfach ein gutes Gefühl, so verwöhnt zu werden. Vor allem mit einem Lachen – das sieht man auch durch die FFP2-Maske – begrüßt und empfangen zu werden, tut meiner Seele mehr als gut!

Das Seminar
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen direkt von der Teststation und mit FFP2-Maske in den Seminarraum. Was Testen und Maske betrifft, gab es überhaupt keine Diskussion. Alle hielten sich vorbildhaft an die Maßnahmen. Ganz ehrlich, es tut nicht weh, ein paar Stunden die Maske zu tragen und auch als Moderatorin, ging das erstaunlich gut.

Das Arbeiten im Seminarraum machte mir extrem viel Spaß! Es wurde mit Abstand im Team wertschätzend und achtsam kommuniziert und wir waren alle hoch produktiv.

Abläufe und Strukturen durchgehen, Fachwissen auffrischen, Neuigkeiten austauschen, und und und… die Themen gingen nicht aus. Das Wichtigste ist und bleibt die große Vorfreude, endlich am 19. Mai die Hoteltüren wieder für alle aufzusperren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter strotzen vor Energie, denn alle freuen sich auf die Gäste!

Zu Mittag beglückte uns das Küchenteam unter der Leitung von Lukas Nagl mit Ramen, einer japanischen Suppe. Ich bin heute noch so begeistert von diesem Gericht, dass ich es gefühlt schon 100-mal erzählt habe. Wie habe ich das vermisst, besondere und außergewöhnliche Speisen, serviert auf besonderem Porzellan, zu essen – einfach ein Traum!

Und eine Sache, die mir in letzter Zeit auch abging, ist die Kaffeepause in einem Seminarhotel. Ich weiß nicht warum, aber in Gesellschaft bei guten Gesprächen schmeckt’s einfach besser!

Mein Fazit & die Abreise
Ich hatte ganz oft diese Geistesblitze: „Wow, das habe ich auch vermisst und das auch…“ Jetzt ist alles wieder da und es fühlt sich trotz Abstand, Maske und Hygienevorschriften so gut und richtig an!

Und dann hieß es für Andrea und mich auch schon ab nachhause. Die Gedanken vorab, ob sich der Strom ausgehen und wie wohl die Fahrt werden würde, waren umsonst. Denn wir zwei Powerfrauen schafften es natürlich erfolgreich, das Auto wieder aufzuladen.

Zum Schluss möchte ich auch noch ein großes Danke an Gastgeber Wolfgang Gröller und sein bezauberndes Team ausrichten! Der Tag hat auch mir als Trainerin sehr viel Positives und Motivierendes gegeben. Ich wünsche euch ein tolles Opening, viele Gäste und strahlt mit der Maske um die Wette.

Und nach so langer Zeit wieder „normal“ arbeiten zu dürfen, war schon wirklich etwas Besonderes!

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