seminargo, Frage des Monats NOVEMBER, Antwort NEIN
Spenden statt Feiern – Wären Sie in Ihrem Unternehmen damit einverstanden?
Ihre Antwort lautet:
„NEIN – das geht mir zu weit, die Weihnachtsfeier gehört einfach dazu.“
Es stimmt schon: die Weihnachtsfeier am Ende des Jahres hat durchaus Tradition – und ist oftmals mehr als verdient :). Spenden, Teilen und Weitergeben sollte in Wirklichkeit ja auch das ganze Jahr hindurch Thema sein, nicht nur zur Weihnachtszeit. Ganz egal, wie Ihr Unternehmen es handhabt: wir wünschen Ihnen eine tolle und stimmungsvolle Adventzeit, ob im Rahmen einer großen, einer kleinen oder gänzlich gespendeten Weihnachtsfeier. ♡
Danke für die Teilnahme an der Umfrage!
Im nächsten Newsletter verkünden wir die Auswertung!
>> Hier geht es fraglos zu Ihrer perfekten Seminarlocation
seminargo, Frage des Monats NOVEMBER, Antwort JEIN
Spenden statt Feiern – Wären Sie in Ihrem Unternehmen damit einverstanden?
Ihre Antwort lautet:
„JEIN – es sollte zumindest eine kleine Feier mit geringem Budget geben und den Rest spenden.“
Wir finden, das ist ein sehr schöner Gedanke, ein bisschen Verzicht, um anderen etwas Gutes zu tun – und trotzdem gemütlich mit den KollegInnen das Jahr ausklingen lassen. Ganz egal, wie Ihr Unternehmen es handhabt: wir wünschen Ihnen eine tolle und stimmungsvolle Adventzeit, ob im Rahmen einer großen, einer kleinen oder gänzlich gespendeten Weihnachtsfeier. ♡
Danke für die Teilnahme an der Umfrage!
Im nächsten Newsletter verkünden wir die Auswertung!
>> Hier geht es fraglos zu Ihrer perfekten Seminarlocation
seminargo, Frage des Monats NOVEMBER, Antwort JA
Spenden statt Feiern – Wären Sie in Ihrem Unternehmen damit einverstanden?
Ihre Antwort lautet:
„JA – auf jeden Fall, das ist eine tolle Idee!“
Wie schön, dass Sie bereit wären, für einen guten Zweck auf Ihr eigenes Firmenfest zu verzichten – das ist in der Tat nicht selbstverständlich! Ganz egal, wie Ihr Unternehmen es handhabt: wir wünschen Ihnen eine tolle und stimmungsvolle Adventzeit, ob im Rahmen einer großen Weihnachtsfeier – oder im Wissen, anderen etwas Gutes getan zu haben! ♡
Danke für die Teilnahme an der Umfrage!
Im nächsten Newsletter verkünden wir die Auswertung!
>> Hier geht es fraglos zu Ihrer perfekten Seminarlocation
seminargo Kolumne, Sandras Tipps, Coaching Tipps für den Alltag – Nun ist er wieder da
Coaching Tipps für den Alltag – Nun ist er wieder da
Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.
Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!
Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Nun ist er wieder da.
Nun ist er wieder da, der 1. Advent, die gemütliche, vorweihnachtliche Zeit. Spüren auch Sie die Freude auf diese besonderen, funkelnden Momente, die Wärme schenken sollen und Herzen erleuchten? Oder, sind wir ehrlich und es ist ganz anders…
Wir hetzen von A nach B, haben eine ewig lange To Do Liste und gefühlt müssen, müssen, müssen wir noch dieses und jenes tun und überhaupt und sowieso sind wir im Dauerstress. Der alte Spruch „Wir müssen gar nichts, außer sterben“ hat selbstverständlich seine Berechtigung und das Wort „müssen“ vermeiden wir im Mentaltraining sehr bewusst, da das Wort sehr viel Druck und Anspannung in uns auslöst.
Nun frage ich hier ganz bewusst und vielleicht auch ein bisschen provokant:
„Erwarten wir den Perfektionismus von uns selbst oder ist er ein Teil unserer Gesellschaft geworden?
Tun wir die Dinge, weil wir sie immer schon so gemacht haben und weil wir das Gefühl haben, sie werden von uns erwartet?“
Wenn Sie Lust haben, schließen Sie hier einmal kurz die Augen und lassen Sie Ihre Gedanken kreisen. Welche Bilder und Antworten kommen auf die Fragen:
• „Was will ICH wirklich?“
• „Wie und womit möchte ICH in Wahrheit diese besondere Zeit verbringen?“
Oftmals erscheinen nun Bilder, die uns ganz entspannt beim Besorgen der Geschenke, beim Punschtreffen mit Freunden oder beim Kekse backen mit den Kindern zeigen.
Mit ein bisschen Selbstfürsorge schaffen wir es, diese Bilder real werden zu lassen – und dann wird diese Zeit so besonders, wie sie für uns alle sein darf!
Ich bekam vor ein paar Jahren einen Adventkalender geschenkt, der mir bewiesen hat, wie gut es tut, sich – besonders jetzt – Zeit für sich zu gönnen.
Der Adventkalender bestand aus 24 kleinen Kerzen, die jeweils zirka für die Zeit brannten, die ich benötigte, um eine Tasse Kaffee zu trinken und während der ich die Ruhe und Wärme genießen konnte, die die Kerze für mich ausstrahlte. Es war Entspannung pur und ein kurzes Innehalten nur für mich.
Mein kleines Geheimnis, welches ich hier gerne teile: In den letzten Jahren habe ich mir diesen Kalender immer wieder selbst geschenkt und ich habe jedes Jahr wieder eine riesengroße Freude damit!
Vielleicht finden auch Sie für sich, bis zum Heiligen Abend, ein kleines Ritual, welches Ihnen täglich eine ganz persönliche Pause, einen Rückzug und eine Stille schenkt.
Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft (William Turner Ellis). ♡
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein wunderschönes Fest!
Seminarhotel Wien, Margareten und Neubau, Max Brown
Max Brown 5th District & 7th District ****
Entdecken Sie Wien mit Max Brown – Perfekte Locations für Ihre Meetings & Events
Die Max Brown Hotels in Wien bieten mehr als nur Übernachtungen – sie sind ideale Orte für inspirierende Meetings & Events. Ob kreativer Flair im 7. Bezirk oder entspanntes Ambiente im 5. Bezirk – unsere stilvollen Räumlichkeiten bieten den perfekten Rahmen für jede Veranstaltung. Erleben Sie Wiener Charme kombiniert mit urbanem Stil und lassen Sie sich von der Atmosphäre inspirieren.
Willkommen bei Max Brown, Ihrem Event-Partner in Wien. Beide Hotels bieten erstklassige Übernachtungsmöglichkeiten, mit den himmlischsten Betten und perfekt ausgestattete Räume für Ihre Meetings, Workshops und Feiern.
Im neuen Max Brown 5th District finden Sie zwei flexible Veranstaltungsräume: Studio 1 mit 35 Quadratmetern und Platz für bis zu 25 Gäste – ideal für kleine, intime Events. Studio 2 bietet auf 68 Quadratmetern Raum für bis zu 56 Gäste, perfekt für größere Events. Beide Studios lassen sich kombinieren, sodass Sie maximale Flexibilität genießen.
Im Max Brown 7th District stehen Ihnen kreative Veranstaltungsräume im Herzen des angesagten Neubau-Viertels zur Verfügung. Die Ateliers und das Max Theatre mit hohen Decken, Backsteinwänden und viel Tageslicht bieten eine inspirierende Umgebung. Das Max Theatre, unser kleines Kino, eignet sich besonders für exklusive Filmvorführungen, Lesungen oder Präsentationen – ein einzigartiges Erlebnis für Ihre Gäste.
Unsere Besonderheiten
Unsere Meetingräume sind so einzigartig wie die Stadt selbst: gemütlich, stilvoll und ideal für kreative Treffen. Die Ausstattung ist auf höchste Ansprüche ausgerichtet und sorgt dafür, dass jede Veranstaltung bei Max Brown zu etwas Besonderem wird.
Neuheiten & Highlights
Im 7th District können Sie das beliebte Restaurant Seven North genießen, während im 5th District unsere hauseigene Sauna zum Entspannen einlädt – perfekt für eine kurze Auszeit zwischen und nach Meetings.
Events und Rahmenprogramm
Mit einer Vielzahl an Optionen – von Workshops bis hin zu privaten Filmvorführungen – bietet Max Brown alles, was Sie für ein erfolgreiches Event brauchen.
>> Max Brown 5th District **** ; Anfrage senden
>> Max Brown 7th District ****; Anfrage senden
seminargo, Seminarhotels Central Europe, BWH Hotels
BWH Hotels
Jahresauftakt 2025: Inspirierende Rahmenprogramme für ein erfolgreiches Businessevent
Eine erfolgreiche Tagung mit Erinnerungswert will sorgfältig geplant sein. Welchen Standort wählt man aus? Welche After-Work Optionen gibt es? Wie groß müssen die Räumlichkeiten sein? Finden Sie Inspiration für Tagungsevents, bei denen Sie Ihr Team auf die kommende Saison einstimmen und schaffen Sie den passenden Rahmen für einen inspirierenden Jahresauftakt!
Feldkirch
Die zweitgrößte Stadt Vorarlbergs liegt nahe der Liechtensteiner sowie Schweizer Grenze und bietet ein Naturschauspiel, das seinesgleichen sucht. Nach langen Meetingtagen oder zur Inspiration als Tagungsauftakt, wird Sie ein Ausflug ins Freie begeistern! Das Best Western Premier Central Hotel Leonhard, Feldkirch liegt im Vierländereck aus Liechtenstein, Schweiz, Deutschland und Österreich und bietet somit eine optimale Anbindung für all Ihre Teilnehmer. In insgesamt vier Tagungsräumen, können Sie mit bis zu 70 Kollegen und Interessenten tagen und werden vom Team des 4-Sterne Hotels bestens versorgt.
Als Rahmenprogramm für Aktivsportler, bietet sich eine Kanutour inklusive Raftings auf dem Alten Rhein an. Hier haben Sie entweder halbtägig oder ganztägig die Möglichkeit, Ihre Teilnehmer herauszufordern und den Teamzusammenhalt zu stärken.
Wer mit Blick aufs Wasser sportlich aktiv, aber dennoch trocken bleiben möchte, liegt mit einer Wanderung nahe Rappenloch genau richtig. Die Wanderstrecke bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten wie den Stauffensee oder das „Kirchle“ und führt auf Stegen und Wegen entlang der Rappenlochschlucht.
>> BEST WESTERN Premier Central Hotel Leonhard ****
Walserberg
Kulinarische Rahmenprogramme bietet das Örtchen Wals nahe Salzburg. Hier lädt Sie das Best Western Hotel am Walserberg, Wals herzlich zu ausgefallenen Tagungsmöglichkeiten ein. Ob Sie in einem der klimatisierten 4 Tagungsräume arbeiten, oder doch lieber auf der Feng-Shui Dachterrasse mit ihren maximal 120 Teilnehmenden feiern möchten: Das Hotelteam macht es möglich! Indoor oder outdoor können Sie hoteleigene Leckereien aus der Küche oder vom Grill und einen Panoramaausblick auf die Berglandschaft um Salzburg genießen.
Externe Leckerbissen in ausgefallener Kulisse, können Sie mit Ihrem Team bei einem Mozart-Dinner im ältesten Restaurants Salzburgs erleben. In Begleitung klassischer Werke des Ausnahmetalents, können Sie inmitten eines Barocksaals historische Rezepte kennenlernen und alle Teilnehmer mit einem Dreigang-Menü verwöhnen.
Wer lieber den Blick auf die freie Natur genießen möchte, sollte einen Ausflug mit der Schafberg-Bahn in Erwägung ziehen. Die 130 Jahre alte Strecke führt auf 1.783m hinauf und bereichert Ihr Tagungsevent mit einer der schönsten Aussichten ganz Österreichs. Auch hier muss nicht auf ein kulinarisches Begleitprogramm verzichtet werden. In der Schutzhütte Himmelspforte – die genau wie die Bahn auch exklusiv gebucht werden kann – erwartet Sie eine rustikale und urtypische Jause.
>> Best Western Hotel am Walserberg ***
Ob aktiv geladen oder kulinarisch verzaubernd: Machen Sie Ihre Business Event 2025 zu einem unvergesslichen Ereignis für alle Teilnehmer!
Seminarhotel Österreich, seminargo, Nachhaltigkeit im Tourismus
seminargo cares
Nachhaltigkeit als ♡-angelegenheit
Schon lange, bevor es in den letzten Jahren mehr oder weniger zum „Trendthema“ wurde, beschäftigte sich seminargo ausgiebig mit Nachhaltigkeit bzw. wertschätzendem und respektvollem Umgang mit Mitmenschen und Ressourcen. Andrea und Andreas Kernreiter waren somit auch auf diesem Gebiet schon vor vielen Jahren am Puls der Zeit und so wurde bereits während seminargos „Kindertagen“ im Office verhältnismäßig viel Augenmerk auf (umwelt-)bewusstes Dasein und Handeln gelegt.
Gerade in den letzten Jahren, als die Informationsbeschaffung immer einfacher und die Möglichkeiten immer vielfältiger wurden, hat sich seminargo dem Thema Nachhaltigkeit mit noch mehr Engagement und Leidenschaft gewidmet. Sorgfältige Mülltrennung, Vermeidung von Plastik, Anschaffung von Elektroautos, Organisation von Fahrgemeinschaften, … wir versuchen, im täglichen Leben so gut es geht, mit größtmöglicher Rücksichtnahme, Sorgfalt und Wertschätzung sowohl untereinander als auch im Hinblick auf unseren gemeinsamen Lebensraum zu haushalten.
Denn Nachhaltigkeit ist so viel mehr als das plakative Schlagwort „Umweltschutz“.
Aber wie bei jedem Thema kann man nie auslernen bzw. sich nie genug Hintergrundwissen aneignen und „Awareness“ gewinnen. So war es uns als Team schon länger ein Anliegen, uns wieder einmal intensiver mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.
Nichts einfacher als das, denn mit unseren KollegInnen Julia und David sitzen zwei echte Profis auf diesem Gebiet direkt bei uns im Haus!
Bei unserem Get Together am 17. Oktober haben wir uns Julias und Davids massives Know How „zunutze“ gemacht – denn beide beschäftigen sich schon längere Zeit intensiv mit dieser Thematik und haben sich mit Freude bereit erklärt, für uns speziell die Nachhaltigkeit im Tourismus näher zu beleuchten.
Nachhaltigkeit im Tourismus: Wie Reisen die Welt verändern kann (ohne sie zu zerstören)
Der Tourismus ist eine der größten globalen Industrien – Menschen lieben es, die Welt zu erkunden, neue Kulturen kennenzulernen und atemberaubende Landschaften zu erleben. Doch genau das bringt auch eine riesige Herausforderung mit sich: Wie können wir all das genießen, ohne unserer Umwelt zu schaden? Hier kommt das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus ins Spiel. Die Idee dahinter? Reisen so gestalten, dass die negativen Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und gleichzeitig die Vorteile für lokale Gemeinschaften maximiert werden.
Ziele und Herausforderungen
Auch wenn sich nachhaltiger Tourismus wunderbar anhört, ist es in der Praxis oft gar nicht so einfach umzusetzen. Die größten Herausforderungen diesbezüglich, so führten Julia und David weiter aus, liegen im Massentourismus, den hohen CO2 Emissionen, Überlastung von Infrastruktur und Ressourcen und sozialer Gerechtigkeit.
Im Kern geht es beim nachhaltigen Tourismus nun also darum, Reisen so zu gestalten, dass sowohl die Umwelt als auch die Menschen in den Reisezielen langfristig davon profitieren.
Hier stehen drei zentrale Aspekte im Vordergrund:
Umweltschutz: Reisen bedeutet oft Fliegen, Autofahren oder Kreuzfahrten, und das sind wahre CO2-Schleudern. Nachhaltiger Tourismus zielt darauf ab, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dazu gehören Dinge wie die Förderung von öffentlichen Verkehrsmitteln, umweltfreundliche Unterkünfte und Aktivitäten, die im Einklang mit der Natur stehen.
Sozio-kultureller Respekt: Tourismus kann für lokale Gemeinschaften ein Segen oder ein Fluch sein. Nachhaltigkeit bedeutet, dass man die Kultur, Traditionen und Lebensweise der Menschen vor Ort respektiert und unterstützt, statt sie auszubeuten. Fairer Handel mit lokalen Produkten, die Förderung der regionalen Wirtschaft und der Schutz kultureller Stätten spielen hier eine Rolle.
Ökonomische Nachhaltigkeit: Tourismus sollte dazu beitragen, dass lokale Gemeinden von den Einnahmen profitieren und nicht nur große internationale Ketten. Das Ziel ist, Arbeitsplätze zu schaffen, die fair bezahlt und sicher sind, sowie langfristige wirtschaftliche Vorteile für die Region zu sichern.
Welche Begriffe man am Nachhaltigkeitssektor kennen sollte
In groben Zügen ist natürlich jedem von uns bewusst, worum es bei Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung geht. Was sich dazu aktuell aber national und international tut, ist vielleicht den meisten von uns nicht – oder nur am Rande – geläufig. Julia und David haben die wichtigsten Begriffe für uns zusammengefasst.
SDGs | Die großen Ziele, die wir alle verfolgen sollten – Wenn wir über nachhaltigen Tourismus sprechen, kommen wir an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen nicht vorbei. Diese 17 Ziele wurden ins Leben gerufen, um bis 2030 eine bessere und nachhaltigere Welt zu schaffen. Besonders im Tourismus spielen dabei verantwortungsvoller Konsum und Produktion sowie Maßnahmen zum Klimaschutz eine tragende Rolle. Nachhaltiger Tourismus bedeutet, unsere Reisegewohnheiten so anzupassen, dass sie die Umwelt weniger belasten – ob durch weniger CO2-intensive Verkehrsmittel, den Verzicht auf Einwegplastik oder die Unterstützung umweltfreundlicher Hotels. |
ESG | Die neue Checkliste für Unternehmen – Im wirtschaftlichen Kontext gewinnt die Abkürzung ESG (Environmental, Social, Governance) zunehmend an Bedeutung. Dahinter stehen Kriterien, anhand derer Unternehmen bewertet werden, wie gut sie ökologische und soziale Verantwortung übernehmen und wie sie dabei ihr Unternehmen führen. Für Reiseunternehmen, zum Beispiel, bedeutet das, dass sie nicht nur darauf achten müssen, wie viel CO2 ihre Flüge verursachen, sondern auch, wie sie mit ihren Mitarbeitenden umgehen oder ob sie in lokale Gemeinschaften investieren. Wer als Unternehmen nachhaltig agieren möchte, muss sich also an ESG-Kriterien messen lassen. |
CSR | Gutes tun – und zwar sichtbar! – Corporate Social Responsibility (CSR) ist nicht nur ein Buzzword, sondern eine echte Verpflichtung für Unternehmen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Im Tourismus bedeutet das, dass Unternehmen über den reinen Profit hinausdenken und aktiv dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und die soziale Gerechtigkeit zu fördern. CSR kann sich auf vielfältige Weise im Tourismus zeigen. Ein Hotel könnte etwa ein Programm aufsetzen, bei dem es einen Teil seiner Gewinne in die Ausbildung junger Menschen vor Ort investiert. Reiseveranstalter könnten dafür sorgen, dass ein Teil der Einnahmen aus Touristenattraktionen direkt in die lokale Bevölkerung fließt. Der Punkt ist: CSR ist eine Möglichkeit, der Welt etwas zurückzugeben und leistet daher einen immens positiven Beitrag für unser aller Zukunft. |
Der ökologische Fußabdruck | Weniger ist mehr – Jede Reise hinterlässt Spuren: vom Flugzeug, das CO2 in die Atmosphäre pustet, bis hin zum Wasserverbrauch im Hotel. Der ökologische Fußabdruck gibt dabei an, wie viele Hektar Wald, Weideland, Ackerland und Meeresfläche nötig sind, um die verbrauchten Ressourcen zu erneuern und die entstandenen Abfallprodukte zu absorbieren. Er ermöglicht dadurch einen Vergleich der Auswirkungen unseres momentanen Konsums mit den zu Verfügung stehenden Ressourcen der Erde. Das Konsumverhalten der Weltbevölkerung verursacht momentan im Total ein Defizit, was bedeutet, dass die Menschheit zur Erneuerung ihrer verbrauchten Ressourcen 1,7 Erden benötigen würde. Die Fußabdrücke der Westeuropäischen Länder sind meist jedoch überdurchschnittlich hoch. Interessiert, wie groß Ihr Fußabdruck ist? Sie können es hier testen (und staunen!): https://www.mein-fussabdruck.at/ |
„Fordern und fördern“ – Wissen als wichtige Ressource
Nicht nur mit unseren natürlichen Ressourcen möchten wir so verantwortungsvoll wie möglich umgehen – auch Wissen ist ein hochgradig wertvolles Gut, das wir möglichst effizient, wertbringend und -schätzend einsetzen möchten. Unser Team besteht aus so vielen verschiedenen Individuen und Charakteren, die allesamt durch ihre Ausbildung, ihre Erfahrung und/oder ihre Interessen die unterschiedlichsten Wissensbereiche abdecken. Schon bei unseren letzten Donnerstalks haben wir – vor dem gemeinsamen Plaudern und Schmausen 🙂 – zahlreiche Vorträge von KollegInnen genossen, sei es zum Thema Social Media, dem Einsatz der Sprache, Fotographie, künstliche Intelligenz, .. immer wieder wurde bereitwillig und mit größter Leidenschaft Wissen geteilt. Zum Thema Nachhaltigkeit waren wir dieses Mal in der glücklichen Lage, gleich zwei KollegInnen im Haus zu haben, die sich bereits seit Längerem intensiv und tiefgreifend mit den Hintergründen und Entwicklungen auf diesem Gebiet auseinander gesetzt hatten.
Speziell Julia, die wir im Rahmen eines dualen Studiensystems (50% an der FH, 50% im Unternehmen) seit September zu unserem Team zählen dürfen, hat sich an der FH viel Wissen auf diesem Gebiet angeeignet.
Andrea Kernreiter meint sehr treffend dazu: „Ich schätze das Konzept von Fordern und Fördern sehr! Dafür eignet sich das duale Studiensystem hervorragend! Wir vermitteln den jungen Menschen sehr gerne unser Wissen und unsere Erfahrung aus unternehmerischer Sicht – sie wiederum haben auch uns einiges zu erzählen und beizubringen, eine eindeutige win/win Situation, wenn man dies zu nutzen weiß! Wir sind sehr happy, dass unser Pitch an der Uni so viel Interesse bei den Studierenden geweckt hat und wir unter den zahlreichen BewerberInnen auf Julia gestoßen sind. Wissen ist eine so unglaublich wichtige Ressource – das dürfen wir einfach nicht ungenutzt verschwenden!“
Unser Fazit
Nachhaltigkeit – egal, in welchem Bereich – ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit, wenn wir auch in Zukunft die Schönheit unseres Planeten genießen wollen. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen – für die Umwelt, für die Menschen und für die kommenden Generationen.
Danke Julia, danke David für diesen wirklich aufschlussreichen und motivierenden Abend!
Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um so respektvoll und überlegt mit unseren Ressourcen umzugehen, wie möglich! seminargo cares ♡.
>> Mehr von uns unter „Unsere Storys„