Seminarhotel Österreich, seminargo, Fröhliche Weihnachten
seminargo wünscht „Frohe Weihnachten“!
Unser ganz besonderes Weihnachtsfest
Bekanntermaßen kümmert sich die seminargo Belegschaft das ganze Jahr über leidenschaftlich darum, ihre Kunden und Kundinnen bei der Planung und Durchführung der perfekten Tagungen, Meetings, Veranstaltungen und Events zu unterstützen. Ende des Jahres freuen sich die KollegInnen dann natürlich umso mehr auf ihr eigenes Event :). Heuer bescherte uns der Nikolotag somit ein ganz besonderes Geschenk: die lange ersehnte seminargo Weihnachtsfeier im supertrendigen und extrem sympathischen Designhotel Jaz in the City Vienna. Eindeutig die perfekte Wahl für einen ausgelassenen und chilligen Partyabend!

Um 18 Uhr fiel der offizielle Startschuss und im Seminarbereich des Hotels knallten die ersten Welcome-Sekt-Korken. Es ist schon ein ordentlicher Grund zu feiern, wenn wir uns alle wieder einmal zusammenfinden und in ausgelassener Stimmung Zeit miteinander verbringen dürfen. Nach herzlichen Begrüßungen, allerlei Umarmungen, Küsschen und kurzen Plaudereien baten Andrea und Andreas Kernreiter um Aufmerksamkeit für die Begrüßungsrede beziehungsweise der mittlerweile schon legendären Ansprache zum Ende des Jahres. Weniger wurde sich dabei heuer mit Zahlen, Daten und Fakten des letzten Geschäftsjahres beschäftigt, vielmehr war die heurige Rede eine ganz herzliche, warme und wertschätzende Laudatio an alle MitarbeiterInnen. In Zeiten wie diesen, in denen es leider viel zu vielen Unternehmen (und Menschen) gar nicht so gut geht, dankten unsere CEOs dem Team für dessen unermüdlichen Einsatz und wertschätzten diesen in rührenden Worten als nicht zu vernachlässigenden Faktor an der Tatsache, dass seminargo ein absolut erfreuliches Geschäftsjahr verbuchen darf.
An dieser Stelle danken wir übrigens auch Ihnen, liebe Kunden und Kundinnen, für Ihre Treue und Loyalität und dafür, dass Sie uns immer wieder mit der Planung Ihrer Veranstaltungen vertrauen – wir stecken mit ganz viel Liebe unser gesamtes Herzblut in unsere Arbeit und freuen uns wirklich sehr, dass wir so wunderbar mit so vielen großartigen PartnerInnen zusammenarbeiten dürfen!


Der Abend, der nun ohnehin schon sehr emotional begann, sollte allerdings nochmals herzerwärmender und ergreifender werden. Denn die Geschäftsführung nutzte diese besondere Zeit dazu, die Werte zu leben, für die sie steht: Besinnung auf die wesentlichen Dinge im Leben, Nächstenliebe und Zusammenhalt. In diesem Sinne wurde heuer beschlossen, dass die ansonsten obligatorischen Mitarbeiter-Weihnachtsgeschenke einem viel bedeutenderem Zweck zugute kommen sollen: das für die weihnachtlichen Aufmerksamkeiten anberaumte Budget wurde von der Geschäftsführung verdoppelt und der so angesammelte Betrag als Überraschung einer Kollegin übergeben, die leider seit Längerem mit einer großen Herausforderung konfrontiert ist (und diese mit so viel Stärke und Positivität meistert, dass wir finden, kein Betrag wäre hoch genug, um unsere Bewunderung angemessen zum Ausdruck zu bringen – wir hoffen trotzdem, die Weihnachtsüberraschung konnte diese doch etwas schwierige Zeit ein wenig erhellen und wünschen auch hier nochmals alles erdenklich Gute!).
Zum letzten Teil der Ansprache baten Andrea und Andreas ihren Sohn Alexander in die Mitte, denn nun sollte sich alles ein wenig mehr um die Zukunft, Perspektiven und Visionen drehen. Alexander stieg voriges Jahr in Vollzeit im Unternehmen ein und ist seitdem Teil unserer Innovations Abteilung. Mit seinem Background als erfolgreicher Absolvent eines Informatik-Studiums, intensiver Berufserfahrung in einem renommierten IT Unternehmen und längerem Auslandsaufenthalt, ist der Bereich „Innovation“ für Alexander wahrlich wie gemacht und ganz eindeutig genau das Richtige. Mit seinem ausgeprägten Know How und seinem frischen und modernen Blick auf Arbeitsabläufe und -prozesse, hat seine Abteilung in den letzten Monaten bereits etliche Projekte erfolgreich umgesetzt (am Bekanntesten darunter – vor allem in der Hotelbranche – ist wohl der innovative Buchungsassistent SEM, den bereits eine Vielzahl an Hotels auf ihren Websites integriert hat). Die Innovations Abteilung wird daher speziell in den kommenden Jahren ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens bleiben und Alexander mehr und mehr in die Fußstapfen seiner Eltern treten. Dass seminargo bestätigterweise somit weiterhin fest – und bestens behütet – in „Kernreiter-Hand“ bleibt, war für uns auf jeden Fall ein weiterer Grund, den Abend in vollen Zügen bestens gelaunt zu genießen… und zu feiern! 🎅


Und: das taten wir nun auch :). Die freundlichen MitarbeiterInnen des Jaz in the City Vienna Hotels baten uns in den hippen Restaurantbereich des Hauses und erklärten die Speisekarte – denn serviert wurde unser Weihnachtsdinner, ganz im gemeinschaftlichen Sinne, im family style bzw. als sharing Konzept. Ungewöhnlich und erfrischend anderes auch die kredenzten Gerichte, denn: haben Sie schon einmal Käsekrainer mit Senf und Kren auf großen sharing Platten als Vorspeise serviert bekommen? Eben! 🙂 Natürlich wurde auch an die vegetarischen und veganen KollegInnen und Kollegen gedacht und so trafen nach und nach Platten mit verschiedensten Gerichten für jeglichen Geschmack und jegliche Ernährungsweise an den Tischen ein und es wurde genüsslichst geteilt, geschlemmt, geplaudert und gelacht. Untermalt wurde die chillige Stimmung von den loungigen Klängen des eigens bestellten (und – wie wir sagen möchten – hervorragenden) DJs.
Nach dem Dessert waren wir aber auf die viel gerühmte Rooftop Bar des Hauses gespannt, somit verlegten wir den Rest der Feier ganz nach oben, über die Dächer Wiens :). Und wir können nur sagen: wir waren NICHT enttäuscht! Der atemberaubende Ausblick und die einzigartige Atmosphäre des Barbereichs waren der perfekte Rahmen, um den ein oder anderen Cocktail zu genießen und die Feierlichkeiten bis kurz nach Mitternacht auszukosten (.. man munkelt, ein paar Kollegen hat es im Anschluss noch ins Wiener Nachtleben verschlagen 😉 – wir applaudieren der scheinbar nicht zu stoppenden Energie und Motivation des Teams – so soll es sein! ;))














Die Stimmung war auf jeden Fall von Beginn bis Ende durchgehend absolut wunderbar – und wahrscheinlich war dies eine der erinnerungswürdigsten und emotionalsten Weihnachtsfeiern der letzten Jahre. Wir als seminargo Team bedanken uns an dieser Stelle bei unserer Geschäftsführung für den Abend, die bewegenden Worte – und vor allem dafür, dass der Ausdruck „seminargo Familie“ nicht nur eben das – nämlich ein blumiger Ausdruck – ist, sondern tatsächlich mit jeder Faser gelebt wird. Wir bedanken uns außerdem bei unserem Gastgeberhotel Jaz in the City Vienna: spätestens seit dem 6. Dezember habt ihr einige Fans dazugewonnen – wir kommen auf jeden Fall sehr gerne wieder!
Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wundervolle, zauberhafte, magische Weihnachtstage, unvergessliche und wärmende Momente und liebevolle Erinnerungen, von denen Sie noch lange zehren können. Wir freuen uns sehr darauf, im kommenden Jahr wieder gemeinsam mit Ihnen Großartiges auf die Beine stellen zu dürfen!
⭐⭐⭐ Merry X-mas! ⭐⭐⭐
>> Mehr von uns unter „Unsere Storys„
Seminarhotel Niederösterreich, Laa an der Thaya, Thermenresort Laa
Thermenresort Laa ****S
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✓ Kaffee- und Teebar im Seminarfoyer mit uneingeschränkter Nutzung
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✓ Kaffeepausen am Vormittag und Nachmittag – je nach Wahl süß oder pikant (2 Pausen)
✓ Tagungsgetränke Mineralwasser & Sirup
✓ Kaffee- und Teebar im Seminarfoyer mit uneingeschränkter Nutzung
✓ Free Brain-Food, wie Nüsse & Trockenobst
✓ Mittagessen mit 3-Gängen inklusive Getränken während des Essens (Soda & regionale Säfte)
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seminargo Kolumne, Sandras Tipps, Coaching Tipps für den Alltag – Phantasiereise
Coaching Tipps für den Alltag – Phantasiereise 🎅

Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.
Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!
Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Phantasiereise
Zum Jahresabschluss möchte ich eine Mentalübung vorstellen, die bestimmt schon einige unserer Leser in ihrem Alltag eingebaut haben und hoffentlich kann ich den einen oder anderen heute noch davon überzeugen. 😊
Die Phantasie-, Traum- oder Märchenreisen zählen zu den geführten Assoziationen und sind ein imaginatives Verfahren.

Sie laden uns Zuhörer dazu ein, unsere Konzentration und Achtsamkeit nach innen zu richten.
Das Bewusstsein vermischt sich mit dem Unterbewusstsein, Körper, Geist und Seele werden eins.
Das Gute ist, eine Phantasiereise braucht so gut wie keine Vorbereitung, lediglich einen Platz, an dem man sich wohlfühlt, ein Audiogerät und ein paar Minuten Zeit.
Mittlerweile gibt es sehr viele und gute Leser auch auf den bekannten Podcasts Apps. Wem welche Stimme gefällt, ist selbstverständlich sehr individuell und man sollte sich hier einfach ausprobieren. Ebenso ist die Wahl der inhaltlichen Geschichte jedem selbst überlassen, vertrauen sie hier auf ihr Bauchgefühl und ihre Intuition.

Eines ist jedoch wichtig: eine Reise ins eigene Ich ist immer wirksam. Sie entspannt, gibt Kraft und mobilisiert Ressourcen.
Eine Phantasiereise wirkt nach, denn sie regt die Kreativität an, es entstehen neue Ideen und Sichtweisen auf das reale Leben. Der Fokus der Geschichte ist immer positiv und in der Wahrnehmung werden alle 5 Sinne angesprochen und mit einbezogen.
Da die persönlichen Erfahrungen, Wünsche und Interpretationen die Bilder entstehen lassen, wird die Geschichte jeweils individuell sein und bleiben.
Zu Beginn klingt oder fühlt es sich bestimmt ein bisschen spirituell sowie magisch an und mit der Zeit ist jede Reise eine kleine persönliche Hypnose.
Weihnachten ist, wenn das Herz nach Hause kommt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen ein schönes Weihnachtsfest!
Sandra Weindorfer
Symposion Hotels, Sporthotel Wagrain, Interview Max und Thomas Berger
Symposion Sporthotel Wagrain ****S
Juhu – die neue Geschäftsführung feiert einjährigen Geburtstag! Wir gratulieren Max und Thomas Berger und haben zum Interview gebeten 😉
Am 1. November 2023 war es offiziell soweit: voller Stolz, das fabelhafte Symposion Sporthotel Wagrain weiterhin in behüteter Familienhand zu wissen, übergaben Felix und Martina Berger nach glanzvollen und äußerst erfolgreichen 27 (!) Jahren die Geschäftsführung feierlich an ihre Söhne Max und Thomas Berger. Auch wenn das Brüderduo mehr oder weniger im Haus – und damit der Top Adresse Wagrains – aufgewachsen ist, standen den beiden mit der Übernahme der Geschäfte nun doch auch einige Neuerungen und Veränderungen bevor. Wie lief das erste Jahr in der Geschäftsführeretage? Wir haben Max und Thomas Berger zum Interview getroffen, um ein paar neugierige Fragen zu stellen – und vor allem auch: um zu gratulieren! 🎉


seminargo: Zuallererst einmal: HERZLICHE Gratulation zum einjährigen Jubiläum! Wie geht es euch in eurem ersten Jahr als Geschäftsführer? Habt ihr euch schon gut in eure neuen Rollen eingelebt?
Max Berger: Vielen Dank! Es geht uns bestens! Grundsätzlich ist bislang alles ganz problemlos – und zum Glück ohne größere Überraschungen 🙂 – verlaufen! Dazu muss man sagen – wir beide haben uns auch extrem gewissenhaft auf die Übernahme vorbereitet und konnten somit auch ganz gut einschätzen, was auf uns zukommen wird. Wir haben im Vorfeld zudem viele Gespräche mit diversen Beratungsfirmen geführt und alle Eventualitäten abgeklärt, das hat sicher sehr dabei geholfen, dass die Zeit der Übernahme so reibungslos verlaufen ist.
Thomas Berger: Ein riesiger Dank ergeht hier übrigens auch an unsere Eltern, die sich ab 1.11. letzten Jahres wirklich komplett aus den Geschäftsführungsagenden herausgenommen und uns die Verantwortung tatsächlich vollständig übergeben haben. Sie sind zwar nach wie vor im Haus tätig (unser Vater bei Belangen wie möglichen Einsparungen durch mehr Effizienz, dem „Aufstöbern“ erstklassiger Lieferanten und Produkte für das Haus, Zusammenarbeit mit dem Haustechniker, etc. und unsere Mutter wie gewohnt in der Buchhaltung und Lohnverrechnung) und selbstverständlich stehen sie uns bei etwaigen Fragen jederzeit zur Seite, aber final überlassen sie uns die gesamte Entscheidungsfreiheit. Nach 27 Jahren haben sie sich diese „Ruhe“ auch wahrlich verdient! 🙂


seminargo: Absolut! Toll, dass ihr zwei das Haus übernommen habt und es somit in Familienhand bleibt… oder war das ohnehin schon immer euer Plan?
Max Berger: Also mein Plan war das tatsächlich überhaupt nicht :)! Trotz unseres Familienhintergrunds hatte ich niemals vor, in der Hotellerie zu arbeiten und habe mich entsprechend ganz anders orientiert – nämlich eine bautechnische Ausbildung abgeschlossen. Irgendwann, gegen Ende des Studiums, hat mich der Tourismus und die Hotellerie dann doch irgendwie gereizt und 2016 übernahm ich erste Arbeiten im Haus, beispielsweise den Rezeptionsdienst. Da war es dann um mich geschehen 🙂 2020 ging ich schließlich eine touristischen Ausbildung an – naja, und der Rest ist Geschichte! 😉
Thomas Berger: Im Gegensatz zu Max, wollte ich schon immer unser Haus übernehmen und habe deshalb auch schon als Jugendlicher die entsprechenden Wege eingeschlagen: Tourismusschule, Tourismusstudium, touristische Erfahrung im Ausland – wie Brüssel und Paris – gesammelt – die gesamte Palette :). Meine Zukunftsvision war also quasi schon immer mit dem Sporthotel Wagrain verbunden.


seminargo: Und wie läuft es jetzt so für euch, als Geschwisterpaar so nah zusammenzuarbeiten? 😉
Max Berger: Ganz hervorragend! Ich muss auch sagen: alleine hätte ich nie übernehmen wollen, für mich war klar, wenn, dann nur zu zweit! Witzigerweise haben uns die meisten Berater im Vorfeld von der gemeinsamen, brüderlichen Übernahme abgeraten, das ginge wohl oftmals schief und führe in vielen Fällen zu Spannungen. Dem können wir allerdings nur zu 100% widersprechen: wir verstehen uns (nach wie vor :)) blendend und teilen uns auch ein Büro. Wir haben zudem die Verantwortlichkeiten super aufgeteilt, also alles überhaupt kein Problem!
Thomas Berger: Dem kann ich nur zustimmen! Wir schaffen es auch wunderbar, große – beziehungsweise sehr wichtige – Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Anfangs haben wir das nach Verantwortlichkeit aufgeteilt, wenn es aber um weitreichende Entscheidungen geht, stimmen wir uns mittlerweile immer miteinander ab. Also.. außer, es geht um Belange wie beispielsweise der Planung von Umbauten – da verlasse ich mich komplett auf die Kompetenzen meines Bruders – mit seiner bautechnischen Ausbildung kann ihm da ja tatsächlich keiner das Wasser reichen :D.
Max Berger: Ein riesiger Vorteil an der gemeinsamen Übernahme ist außerdem, dass immer jemand von der Geschäftsführung im Haus ist – also auch, wenn einer von uns einmal unterwegs sein sollte. Das ist tatsächlich ein extrem positiver Faktor, vor allem, nachdem unser Haus ja ganzjährig und komplett ohne Unterbrechung bzw. Schließzeiten geöffnet ist.



seminargo: Wie schön, das klingt ja ganz wunderbar! Gab es – trotzdem – im ersten Jahr beziehungsweise der ersten Zeit der Übernahme Dinge, die euch besonders gefordert oder gestresst haben?
Thomas Berger: Ja, natürlich! In der Anfangsphase der Übernahme habe ich trotzdem immer noch viele operative Tätigkeiten im Haus erledigt, Angebote geschrieben, Reservierungen angenommen, Rezeptionsdienste übernommen – das war, um ehrlich zu sein, etwas hinderlich, den Aufgaben als Geschäftsführer mit ausreichender Zeit nachzukommen. Nach und nach habe ich aber im Laufe der Zeit diese operativen Aufgaben abgegeben, das hat mich dann glücklicherweise doch sehr entlastet und ich kann mich jetzt wirklich zu 100% auf die Geschäftsführungsagenden fokussieren.
Max Berger: Für mich waren besonders die ersten unangenehmen Personalentscheidungen herausfordernd. Solche Gespräche führen zu müssen war für mich etwas komplett Neues – aber daran werde ich mich vermutlich auch in Zukunft nicht gewöhnen, das wird für mich wahrscheinlich immer ein unschöner Teil der Aufgaben einer Geschäftsführung sein. Ich möchte aber tatsächlich auch nie so abgestumpft werden, dass mich so etwas menschlich nicht berührt.



seminargo: Das sind in der Tat sehr schöne Worte! Und weil wir schon bei schönen Worten sind ;): was schätzt ihr denn so aneinander, wo seht ihr gegenseitig eure besonderen Stärken?
Max Berger: Wir sind uns tatsächlich um die Stärken des jeweils anderen sehr bewusst, deshalb war es für uns auch ganz einfach, die Verantwortlichkeiten entsprechend unserer Interessen und Fähigkeiten aufzuteilen. Thomas war schon immer unser „F&B Mann“ und hatte schon immer ein besonders ausgeprägtes Interesse für Zahlen. Ich kenne niemanden, der bessere Excel Listen führen kann, als mein Bruder! 🙂
Thomas Berger: Max ist einfach ein absoluter Profi, wenn es um alles Bautechnische geht, das ist gerade im Hotelbusiness extrem wertvoll! Außerdem ist er wahnsinnig kreativ – ganz im Gegensatz zu mir, das liegt mir überhaupt nicht. Bei unseren Interessen und Fähigkeiten sind wir eigentlich wirklich sehr unterschiedlich, wohingegen wir sehr ähnliche Persönlichkeiten haben – also eigentlich wie gemacht, für die Zusammenarbeit! 🙂


seminargo: Dann habt ihr bestimmt auch große Pläne für die Zukunft? Gibt es irgendwelche besonderen Projekte für das kommende Jahr – oder auch die Jahre danach?
Max Berger: Also speziell im kommenden Jahr stehen neben den beruflichen auch einige private Ziele ganz oben auf der Liste. Sowohl Thomas als auch ich sind glückliche Väter junger Kinder und wie es nun einmal bei Familiennachwuchs so ist: irgendwann platzt es aus allen Nähten und man muss dringend den Wohnraum vergrößern. Wir werden also beide nächstes Jahr unsere Wohnsituation entsprechend anpassen 🙂
Thomas Berger: Ganz genau so ist es :). Vermutlich im Jahr darauf wollen wir dann auch im Hotel einen größeren Umbau starten, unter anderem die Küche erneuern und die Zimmer, die uns aufgrund der Lage oder der Aussicht nicht mehr wirklich zusagen, ersetzen. Seitdem wir beide Väter geworden sind, ist uns auch der Kinderbereich eine immer wichtigere Herzensangelegenheit geworden – mit kleinen Kindern sieht man einiges doch plötzlich ganz anders. Und ehrlich gesagt ist ein Hotel doch schon oft ein Abbild der Persönlichkeit der Inhaber. Gerade im Sommer haben wir doch auch viele Familien mit Kindern im Haus, es wäre uns eine große Freude, die Infrastruktur dahingehend nochmals zu verbessern. Für die Zeit des Umbaus werden wir das Haus voraussichtlich ausnahmsweise auch für zirka drei Monate geschlossen halten.
Max Berger: Ein Ziel, das noch etwas weiter in der Zukunft liegt, beziehungsweise ein Projekt, das mehr oder weniger noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Aufnahme eines zweiten Betriebs, und zwar des Hotels Berghof in einzigartiger Lage direkt neben der Mittelstation der Gondelbahn Flying Mozart. Langweilig sollte uns also in den nächsten Jahren nicht werden! 🙂

seminargo: Wow, großartig! Da stehen in der Tat sehr spannende Jahre bevor! Wir drücken euch dafür ganz fest die Daumen und gratulieren nochmals ganz, ganz herzlich zu der so wunderbar geglückten Übernahme und eurem ersten „Geburtstag“ als erfolgreiche Geschäftsführer! Wir freuen uns, in den nächsten Jahren viele, viele weitere Gäste mit einem Aufenthalt in euerem Haus und eurer gelebten Gastfreundschaft glücklich machen zu dürfen! Vielen Dank für eure Zeit und das angenehme Gespräch!
>> Symposion Sporthotel Wagrain ****S
seminargo Kolumne, Sandras Tipps, Coaching Tipps für den Alltag – Nun ist er wieder da
Coaching Tipps für den Alltag – Nun ist er wieder da

Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.
Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!
Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Nun ist er wieder da.
Nun ist er wieder da, der 1. Advent, die gemütliche, vorweihnachtliche Zeit. Spüren auch Sie die Freude auf diese besonderen, funkelnden Momente, die Wärme schenken sollen und Herzen erleuchten? Oder, sind wir ehrlich und es ist ganz anders…
Wir hetzen von A nach B, haben eine ewig lange To Do Liste und gefühlt müssen, müssen, müssen wir noch dieses und jenes tun und überhaupt und sowieso sind wir im Dauerstress. Der alte Spruch „Wir müssen gar nichts, außer sterben“ hat selbstverständlich seine Berechtigung und das Wort „müssen“ vermeiden wir im Mentaltraining sehr bewusst, da das Wort sehr viel Druck und Anspannung in uns auslöst.
Nun frage ich hier ganz bewusst und vielleicht auch ein bisschen provokant:
„Erwarten wir den Perfektionismus von uns selbst oder ist er ein Teil unserer Gesellschaft geworden?
Tun wir die Dinge, weil wir sie immer schon so gemacht haben und weil wir das Gefühl haben, sie werden von uns erwartet?“

Wenn Sie Lust haben, schließen Sie hier einmal kurz die Augen und lassen Sie Ihre Gedanken kreisen. Welche Bilder und Antworten kommen auf die Fragen:
• „Was will ICH wirklich?“
• „Wie und womit möchte ICH in Wahrheit diese besondere Zeit verbringen?“
Oftmals erscheinen nun Bilder, die uns ganz entspannt beim Besorgen der Geschenke, beim Punschtreffen mit Freunden oder beim Kekse backen mit den Kindern zeigen.

Mit ein bisschen Selbstfürsorge schaffen wir es, diese Bilder real werden zu lassen – und dann wird diese Zeit so besonders, wie sie für uns alle sein darf!
Ich bekam vor ein paar Jahren einen Adventkalender geschenkt, der mir bewiesen hat, wie gut es tut, sich – besonders jetzt – Zeit für sich zu gönnen.
Der Adventkalender bestand aus 24 kleinen Kerzen, die jeweils zirka für die Zeit brannten, die ich benötigte, um eine Tasse Kaffee zu trinken und während der ich die Ruhe und Wärme genießen konnte, die die Kerze für mich ausstrahlte. Es war Entspannung pur und ein kurzes Innehalten nur für mich.
Mein kleines Geheimnis, welches ich hier gerne teile: In den letzten Jahren habe ich mir diesen Kalender immer wieder selbst geschenkt und ich habe jedes Jahr wieder eine riesengroße Freude damit!
Vielleicht finden auch Sie für sich, bis zum Heiligen Abend, ein kleines Ritual, welches Ihnen täglich eine ganz persönliche Pause, einen Rückzug und eine Stille schenkt.
Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft (William Turner Ellis). ♡
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein wunderschönes Fest!
Seminarhotel Wien, Margareten und Neubau, Max Brown
Max Brown 5th District & 7th District ****
Entdecken Sie Wien mit Max Brown – Perfekte Locations für Ihre Meetings & Events
Die Max Brown Hotels in Wien bieten mehr als nur Übernachtungen – sie sind ideale Orte für inspirierende Meetings & Events. Ob kreativer Flair im 7. Bezirk oder entspanntes Ambiente im 5. Bezirk – unsere stilvollen Räumlichkeiten bieten den perfekten Rahmen für jede Veranstaltung. Erleben Sie Wiener Charme kombiniert mit urbanem Stil und lassen Sie sich von der Atmosphäre inspirieren.

Willkommen bei Max Brown, Ihrem Event-Partner in Wien. Beide Hotels bieten erstklassige Übernachtungsmöglichkeiten, mit den himmlischsten Betten und perfekt ausgestattete Räume für Ihre Meetings, Workshops und Feiern.
Im neuen Max Brown 5th District finden Sie zwei flexible Veranstaltungsräume: Studio 1 mit 35 Quadratmetern und Platz für bis zu 25 Gäste – ideal für kleine, intime Events. Studio 2 bietet auf 68 Quadratmetern Raum für bis zu 56 Gäste, perfekt für größere Events. Beide Studios lassen sich kombinieren, sodass Sie maximale Flexibilität genießen.


Im Max Brown 7th District stehen Ihnen kreative Veranstaltungsräume im Herzen des angesagten Neubau-Viertels zur Verfügung. Die Ateliers und das Max Theatre mit hohen Decken, Backsteinwänden und viel Tageslicht bieten eine inspirierende Umgebung. Das Max Theatre, unser kleines Kino, eignet sich besonders für exklusive Filmvorführungen, Lesungen oder Präsentationen – ein einzigartiges Erlebnis für Ihre Gäste.


Unsere Besonderheiten
Unsere Meetingräume sind so einzigartig wie die Stadt selbst: gemütlich, stilvoll und ideal für kreative Treffen. Die Ausstattung ist auf höchste Ansprüche ausgerichtet und sorgt dafür, dass jede Veranstaltung bei Max Brown zu etwas Besonderem wird.
Neuheiten & Highlights
Im 7th District können Sie das beliebte Restaurant Seven North genießen, während im 5th District unsere hauseigene Sauna zum Entspannen einlädt – perfekt für eine kurze Auszeit zwischen und nach Meetings.
Events und Rahmenprogramm
Mit einer Vielzahl an Optionen – von Workshops bis hin zu privaten Filmvorführungen – bietet Max Brown alles, was Sie für ein erfolgreiches Event brauchen.



>> Max Brown 5th District **** ; Anfrage senden
>> Max Brown 7th District ****; Anfrage senden
seminargo, Seminarhotels Central Europe, BWH Hotels
BWH Hotels
Jahresauftakt 2025: Inspirierende Rahmenprogramme für ein erfolgreiches Businessevent
Eine erfolgreiche Tagung mit Erinnerungswert will sorgfältig geplant sein. Welchen Standort wählt man aus? Welche After-Work Optionen gibt es? Wie groß müssen die Räumlichkeiten sein? Finden Sie Inspiration für Tagungsevents, bei denen Sie Ihr Team auf die kommende Saison einstimmen und schaffen Sie den passenden Rahmen für einen inspirierenden Jahresauftakt!

Feldkirch
Die zweitgrößte Stadt Vorarlbergs liegt nahe der Liechtensteiner sowie Schweizer Grenze und bietet ein Naturschauspiel, das seinesgleichen sucht. Nach langen Meetingtagen oder zur Inspiration als Tagungsauftakt, wird Sie ein Ausflug ins Freie begeistern! Das Best Western Premier Central Hotel Leonhard, Feldkirch liegt im Vierländereck aus Liechtenstein, Schweiz, Deutschland und Österreich und bietet somit eine optimale Anbindung für all Ihre Teilnehmer. In insgesamt vier Tagungsräumen, können Sie mit bis zu 70 Kollegen und Interessenten tagen und werden vom Team des 4-Sterne Hotels bestens versorgt.
Als Rahmenprogramm für Aktivsportler, bietet sich eine Kanutour inklusive Raftings auf dem Alten Rhein an. Hier haben Sie entweder halbtägig oder ganztägig die Möglichkeit, Ihre Teilnehmer herauszufordern und den Teamzusammenhalt zu stärken.
Wer mit Blick aufs Wasser sportlich aktiv, aber dennoch trocken bleiben möchte, liegt mit einer Wanderung nahe Rappenloch genau richtig. Die Wanderstrecke bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten wie den Stauffensee oder das „Kirchle“ und führt auf Stegen und Wegen entlang der Rappenlochschlucht.


>> BEST WESTERN Premier Central Hotel Leonhard ****
Walserberg
Kulinarische Rahmenprogramme bietet das Örtchen Wals nahe Salzburg. Hier lädt Sie das Best Western Hotel am Walserberg, Wals herzlich zu ausgefallenen Tagungsmöglichkeiten ein. Ob Sie in einem der klimatisierten 4 Tagungsräume arbeiten, oder doch lieber auf der Feng-Shui Dachterrasse mit ihren maximal 120 Teilnehmenden feiern möchten: Das Hotelteam macht es möglich! Indoor oder outdoor können Sie hoteleigene Leckereien aus der Küche oder vom Grill und einen Panoramaausblick auf die Berglandschaft um Salzburg genießen.
Externe Leckerbissen in ausgefallener Kulisse, können Sie mit Ihrem Team bei einem Mozart-Dinner im ältesten Restaurants Salzburgs erleben. In Begleitung klassischer Werke des Ausnahmetalents, können Sie inmitten eines Barocksaals historische Rezepte kennenlernen und alle Teilnehmer mit einem Dreigang-Menü verwöhnen.
Wer lieber den Blick auf die freie Natur genießen möchte, sollte einen Ausflug mit der Schafberg-Bahn in Erwägung ziehen. Die 130 Jahre alte Strecke führt auf 1.783m hinauf und bereichert Ihr Tagungsevent mit einer der schönsten Aussichten ganz Österreichs. Auch hier muss nicht auf ein kulinarisches Begleitprogramm verzichtet werden. In der Schutzhütte Himmelspforte – die genau wie die Bahn auch exklusiv gebucht werden kann – erwartet Sie eine rustikale und urtypische Jause.


>> Best Western Hotel am Walserberg ***
Ob aktiv geladen oder kulinarisch verzaubernd: Machen Sie Ihre Business Event 2025 zu einem unvergesslichen Ereignis für alle Teilnehmer!
Seminarhotel Österreich, seminargo, Nachhaltigkeit im Tourismus
seminargo cares
Nachhaltigkeit als ♡-angelegenheit
Schon lange, bevor es in den letzten Jahren mehr oder weniger zum „Trendthema“ wurde, beschäftigte sich seminargo ausgiebig mit Nachhaltigkeit bzw. wertschätzendem und respektvollem Umgang mit Mitmenschen und Ressourcen. Andrea und Andreas Kernreiter waren somit auch auf diesem Gebiet schon vor vielen Jahren am Puls der Zeit und so wurde bereits während seminargos „Kindertagen“ im Office verhältnismäßig viel Augenmerk auf (umwelt-)bewusstes Dasein und Handeln gelegt.
Gerade in den letzten Jahren, als die Informationsbeschaffung immer einfacher und die Möglichkeiten immer vielfältiger wurden, hat sich seminargo dem Thema Nachhaltigkeit mit noch mehr Engagement und Leidenschaft gewidmet. Sorgfältige Mülltrennung, Vermeidung von Plastik, Anschaffung von Elektroautos, Organisation von Fahrgemeinschaften, … wir versuchen, im täglichen Leben so gut es geht, mit größtmöglicher Rücksichtnahme, Sorgfalt und Wertschätzung sowohl untereinander als auch im Hinblick auf unseren gemeinsamen Lebensraum zu haushalten.
Denn Nachhaltigkeit ist so viel mehr als das plakative Schlagwort „Umweltschutz“.

Aber wie bei jedem Thema kann man nie auslernen bzw. sich nie genug Hintergrundwissen aneignen und „Awareness“ gewinnen. So war es uns als Team schon länger ein Anliegen, uns wieder einmal intensiver mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.
Nichts einfacher als das, denn mit unseren KollegInnen Julia und David sitzen zwei echte Profis auf diesem Gebiet direkt bei uns im Haus!
Bei unserem Get Together am 17. Oktober haben wir uns Julias und Davids massives Know How „zunutze“ gemacht – denn beide beschäftigen sich schon längere Zeit intensiv mit dieser Thematik und haben sich mit Freude bereit erklärt, für uns speziell die Nachhaltigkeit im Tourismus näher zu beleuchten.


Nachhaltigkeit im Tourismus: Wie Reisen die Welt verändern kann (ohne sie zu zerstören)
Der Tourismus ist eine der größten globalen Industrien – Menschen lieben es, die Welt zu erkunden, neue Kulturen kennenzulernen und atemberaubende Landschaften zu erleben. Doch genau das bringt auch eine riesige Herausforderung mit sich: Wie können wir all das genießen, ohne unserer Umwelt zu schaden? Hier kommt das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus ins Spiel. Die Idee dahinter? Reisen so gestalten, dass die negativen Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und gleichzeitig die Vorteile für lokale Gemeinschaften maximiert werden.
Ziele und Herausforderungen
Auch wenn sich nachhaltiger Tourismus wunderbar anhört, ist es in der Praxis oft gar nicht so einfach umzusetzen. Die größten Herausforderungen diesbezüglich, so führten Julia und David weiter aus, liegen im Massentourismus, den hohen CO2 Emissionen, Überlastung von Infrastruktur und Ressourcen und sozialer Gerechtigkeit.
Im Kern geht es beim nachhaltigen Tourismus nun also darum, Reisen so zu gestalten, dass sowohl die Umwelt als auch die Menschen in den Reisezielen langfristig davon profitieren.


Hier stehen drei zentrale Aspekte im Vordergrund:
Umweltschutz: Reisen bedeutet oft Fliegen, Autofahren oder Kreuzfahrten, und das sind wahre CO2-Schleudern. Nachhaltiger Tourismus zielt darauf ab, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dazu gehören Dinge wie die Förderung von öffentlichen Verkehrsmitteln, umweltfreundliche Unterkünfte und Aktivitäten, die im Einklang mit der Natur stehen.
Sozio-kultureller Respekt: Tourismus kann für lokale Gemeinschaften ein Segen oder ein Fluch sein. Nachhaltigkeit bedeutet, dass man die Kultur, Traditionen und Lebensweise der Menschen vor Ort respektiert und unterstützt, statt sie auszubeuten. Fairer Handel mit lokalen Produkten, die Förderung der regionalen Wirtschaft und der Schutz kultureller Stätten spielen hier eine Rolle.
Ökonomische Nachhaltigkeit: Tourismus sollte dazu beitragen, dass lokale Gemeinden von den Einnahmen profitieren und nicht nur große internationale Ketten. Das Ziel ist, Arbeitsplätze zu schaffen, die fair bezahlt und sicher sind, sowie langfristige wirtschaftliche Vorteile für die Region zu sichern.
Welche Begriffe man am Nachhaltigkeitssektor kennen sollte
In groben Zügen ist natürlich jedem von uns bewusst, worum es bei Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung geht. Was sich dazu aktuell aber national und international tut, ist vielleicht den meisten von uns nicht – oder nur am Rande – geläufig. Julia und David haben die wichtigsten Begriffe für uns zusammengefasst.
SDGs | Die großen Ziele, die wir alle verfolgen sollten – Wenn wir über nachhaltigen Tourismus sprechen, kommen wir an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen nicht vorbei. Diese 17 Ziele wurden ins Leben gerufen, um bis 2030 eine bessere und nachhaltigere Welt zu schaffen. Besonders im Tourismus spielen dabei verantwortungsvoller Konsum und Produktion sowie Maßnahmen zum Klimaschutz eine tragende Rolle. Nachhaltiger Tourismus bedeutet, unsere Reisegewohnheiten so anzupassen, dass sie die Umwelt weniger belasten – ob durch weniger CO2-intensive Verkehrsmittel, den Verzicht auf Einwegplastik oder die Unterstützung umweltfreundlicher Hotels. |
ESG | Die neue Checkliste für Unternehmen – Im wirtschaftlichen Kontext gewinnt die Abkürzung ESG (Environmental, Social, Governance) zunehmend an Bedeutung. Dahinter stehen Kriterien, anhand derer Unternehmen bewertet werden, wie gut sie ökologische und soziale Verantwortung übernehmen und wie sie dabei ihr Unternehmen führen. Für Reiseunternehmen, zum Beispiel, bedeutet das, dass sie nicht nur darauf achten müssen, wie viel CO2 ihre Flüge verursachen, sondern auch, wie sie mit ihren Mitarbeitenden umgehen oder ob sie in lokale Gemeinschaften investieren. Wer als Unternehmen nachhaltig agieren möchte, muss sich also an ESG-Kriterien messen lassen. |
CSR | Gutes tun – und zwar sichtbar! – Corporate Social Responsibility (CSR) ist nicht nur ein Buzzword, sondern eine echte Verpflichtung für Unternehmen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Im Tourismus bedeutet das, dass Unternehmen über den reinen Profit hinausdenken und aktiv dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und die soziale Gerechtigkeit zu fördern. CSR kann sich auf vielfältige Weise im Tourismus zeigen. Ein Hotel könnte etwa ein Programm aufsetzen, bei dem es einen Teil seiner Gewinne in die Ausbildung junger Menschen vor Ort investiert. Reiseveranstalter könnten dafür sorgen, dass ein Teil der Einnahmen aus Touristenattraktionen direkt in die lokale Bevölkerung fließt. Der Punkt ist: CSR ist eine Möglichkeit, der Welt etwas zurückzugeben und leistet daher einen immens positiven Beitrag für unser aller Zukunft. |
Der ökologische Fußabdruck | Weniger ist mehr – Jede Reise hinterlässt Spuren: vom Flugzeug, das CO2 in die Atmosphäre pustet, bis hin zum Wasserverbrauch im Hotel. Der ökologische Fußabdruck gibt dabei an, wie viele Hektar Wald, Weideland, Ackerland und Meeresfläche nötig sind, um die verbrauchten Ressourcen zu erneuern und die entstandenen Abfallprodukte zu absorbieren. Er ermöglicht dadurch einen Vergleich der Auswirkungen unseres momentanen Konsums mit den zu Verfügung stehenden Ressourcen der Erde. Das Konsumverhalten der Weltbevölkerung verursacht momentan im Total ein Defizit, was bedeutet, dass die Menschheit zur Erneuerung ihrer verbrauchten Ressourcen 1,7 Erden benötigen würde. Die Fußabdrücke der Westeuropäischen Länder sind meist jedoch überdurchschnittlich hoch. Interessiert, wie groß Ihr Fußabdruck ist? Sie können es hier testen (und staunen!): https://www.mein-fussabdruck.at/ |

„Fordern und fördern“ – Wissen als wichtige Ressource
Nicht nur mit unseren natürlichen Ressourcen möchten wir so verantwortungsvoll wie möglich umgehen – auch Wissen ist ein hochgradig wertvolles Gut, das wir möglichst effizient, wertbringend und -schätzend einsetzen möchten. Unser Team besteht aus so vielen verschiedenen Individuen und Charakteren, die allesamt durch ihre Ausbildung, ihre Erfahrung und/oder ihre Interessen die unterschiedlichsten Wissensbereiche abdecken. Schon bei unseren letzten Donnerstalks haben wir – vor dem gemeinsamen Plaudern und Schmausen 🙂 – zahlreiche Vorträge von KollegInnen genossen, sei es zum Thema Social Media, dem Einsatz der Sprache, Fotographie, künstliche Intelligenz, .. immer wieder wurde bereitwillig und mit größter Leidenschaft Wissen geteilt. Zum Thema Nachhaltigkeit waren wir dieses Mal in der glücklichen Lage, gleich zwei KollegInnen im Haus zu haben, die sich bereits seit Längerem intensiv und tiefgreifend mit den Hintergründen und Entwicklungen auf diesem Gebiet auseinander gesetzt hatten.
Speziell Julia, die wir im Rahmen eines dualen Studiensystems (50% an der FH, 50% im Unternehmen) seit September zu unserem Team zählen dürfen, hat sich an der FH viel Wissen auf diesem Gebiet angeeignet.
Andrea Kernreiter meint sehr treffend dazu: „Ich schätze das Konzept von Fordern und Fördern sehr! Dafür eignet sich das duale Studiensystem hervorragend! Wir vermitteln den jungen Menschen sehr gerne unser Wissen und unsere Erfahrung aus unternehmerischer Sicht – sie wiederum haben auch uns einiges zu erzählen und beizubringen, eine eindeutige win/win Situation, wenn man dies zu nutzen weiß! Wir sind sehr happy, dass unser Pitch an der Uni so viel Interesse bei den Studierenden geweckt hat und wir unter den zahlreichen BewerberInnen auf Julia gestoßen sind. Wissen ist eine so unglaublich wichtige Ressource – das dürfen wir einfach nicht ungenutzt verschwenden!“
Unser Fazit
Nachhaltigkeit – egal, in welchem Bereich – ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit, wenn wir auch in Zukunft die Schönheit unseres Planeten genießen wollen. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen – für die Umwelt, für die Menschen und für die kommenden Generationen.

Danke Julia, danke David für diesen wirklich aufschlussreichen und motivierenden Abend!
Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um so respektvoll und überlegt mit unseren Ressourcen umzugehen, wie möglich! seminargo cares ♡.
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